Kaisergarde


Der Schützenzug Kaisergarde wurde im Jahr 1985 durch die Gründungsmitglieder Olaf Jansen, Jürgen Schenkel, Klaus Weyers, Wilfried Peters, Stefan Ostrowski, Markus Klöter, Frank Abels und Heinz-Willi Coenen ins Leben gerufen. Die erste Versammlung fand seinerzeit noch in der Gaststätte Pömpchen statt. Mit der zweiten Versammlung wurde dann die Gaststätte Schrey als Vereinslokal ausgewählt (… ja, damals gab es noch eine gewisse Auswahl…) Ab 2008 wurde bis zu deren Schließung die Gaststätte Peterklause das Vereinslokal. Mit einem weiteren Zwischenstopp bei Pömpchen (unter neuer Leitung) und ca. 2 Jahren, in denen die Versammlungen in wechselnden privaten Räumlichkeiten stattfanden, ist seit Herbst 2020 bis heute die Gaststätte Caspers das Vereinslokal der Kaisergarde.

 Nach der Gründung 1985 nahm die Kaisergarde erstmals am Schützenfest 1986 aktiv teil. Ab diesem Zeitpunkt schlossen sich fast jährlich neue Mitglieder der Kaisergarde an. Einige - auch Gründungs-mitglieder - sind nicht mehr im Zug; dennoch zählt die Kaisergarde aktuell 19 aktive und passive Mitglieder sowie ein Ehrenmitglied, den im Jahr 1992 im Alter von nur 27 Jahren verstorbenen Zugkameraden Olaf Jansen.
Geführt wurde die Kaisergarde über die Jahre von Heinz-Willi Coenen (1985-1998), Jürgen Schenkel (1998-2005), Klaus Weyers (2005-2012), Volker Nilgen (2012-2020) und Stefan Esser (2020-2024). Seit 2024 haben Jürgen Becker (1. Zugführer) und Fred Hamacher (2. Zugführer) die Zugführung übernommen, unterstützt werden sie dabei von Eugen Langer als Spieß.

Im Laufe der Jahre nahmen Zugveranstaltungen und Unternehmungen stetig zu, auch konnten die Frauen des Zuges eine anfängliche Motivationsblockade ihrer Männer „auflösen“, so dass sich die “Institution Klompenschmücken” zügig etablierte. Man hatte schnell erkannt, dass dem Zug hierdurch eine Reihe weiterer Anlässe für Grillfeste und Feten in den Monaten vor dem Schützenfest beschert wurden. Das Resultat waren dann fast immer sehr kreative und aufwendige „Klompenkreationen“, die regelmäßig einen der ersten Plätze bei der Klompenprämierung belegten. Der fehlenden Zeit und sicherlich auch einer Veränderung der Interessenlagen geschuldet, hat man sich seit einigen Jahren aber auf das Klompenmodell „Blau-mit-KG-Aufkleber“ reduziert. Von einer Reduzierung der Partys rund um das Klompenschmücken wurde aber sicherheitshalber Abstand genommen.

Mit vielen Veranstaltungen, Reisen und Aktivitäten - natürlich auch über das Vereinsgeschehen hinaus –, mit unzähligen schönen Erinnerungen, Anekdoten und aufregenden Ereignissen, hat sich in 40 Jahren Zugleben eine starke Gemeinschaft entwickelt. Eine Gemeinschaft, die - getragen von kompromissloser Freundschaft und Kameradschaft - insbesondere auch durch die weniger schönen Situationen im Leben der Zugmitglieder und deren Familien im positiven Sinne geprägt wurde, die daran gewachsen ist und wachsen wird.

Daher haben für die Kaisergarde der Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Gemeinschaft oberste Priorität.

Somit auf die nächsten 40 Jahre – ein dreifaches VollGas!
(Stand: 05-2025)